Therapieklettern

Therapieklettern (theraclimb) ist eine an speziell adaptierten Boulderwänden durchgeführte Behandlungsmethode. Dabei werden strukturelle Schwächen des Bewegungsapparates erhoben und entsprechend behandelt.

 

Die Behandlung wird von speziell geschulten Physiotherapeutinnen durchgeführt.

Das Prinzip

 

Durch gezielte statische und dynamische Bewegungsabfolgen werden Muskelgruppen gekräftigt. Die Bewegungsabläufe sind sehr komplex. Die PatientInnen brauchen nicht nur Kraft, sondern auch Koordination. Dies stellt eine ideale Möglichkeit dar, Spaß mit Training und Therapie zu verbinden.

 

Krankheitsbilder, bei denen Therapieklettern angewandt wird:

 

  • Orthopädie
  • Traumatologie
  • Neurologie
  • Schmerz
  • Pädiatrie (Skoliose)
  • Psychatrie

 

Die Behandlung

 

Seit Jahren erfreut sich Klettern stetig wachsender Beliebtheit bei alt und jung. Das therapeutischen Klettern kann auf auf einer Boulderwand stattfinden oder auch im Sinne des klassichen Seil-Kletterns. Wir bieten therapeutisches Klettern an einer Boulderwand in einer Kletterhalle an. (ÖAV-Halle- 8. Bezirk, Lerchenfelderstraße 28). Die Griffe an der Wand sind speziell für physiotherapeutisches Klettern adaptiert.

Durch verschiedenste statische und dynamische Techniken werden Defizite der PatitentInnen gezielt behandelt.

So können etwa bei PatietInnen mit Skoliose muskuläre Dysbalancen korrigiert werden.